2013 Ernst «Grübi» Brupbacher

1995: seit 1976 in Ressort oder Vorstand
1998: Grübi, Umzugchef
2007: Präsident Grübi
2008: auf der Schnibafe-Bühne

Der Ur-Wättischwiler Ernst «Grübi» Brupbacher fand schon bald nach der Gründung der nfg den Weg in den «Inner Circle» der Wädenswiler Fasnacht. Als Alt-Kadett und Mitgestalter der legendären Kadetten-Abende im Hotel Engel war es naheliegend, dass er die Mummenschanz-Tage an der Fasnacht nicht missen wollte. Grübi, wie ihn alle Wädenswiler nennen, konnte in jedem Ressort eingesetzt werden. 4 Jahre Kassier. Mindestens 15 Jahre Goldplaketten-Chef mit Steigerung der Goldplaketten von 70 auf 450 Stück. Schnitzelbankfest-Vorverkauf und Gründer des Frühschoppenkonzerts und des Bööggentanzes. So zeichnete er auch während einigen Jahren für den grossen Umzug verantwortlich. Unter seiner Ägide wuchsen die Fasnachtswagen der Panzerknacker, des Ski-Clubs, des Velo-Clubs und weiteren Wädenswiler Fasnachtsgruppen zu monumentalen Werken.
Nachdem der langjährige Präsident der nfg, Peter Schuppli, zurückgetreten war, übernahm Grübi selbstredend für 13 Jahre das verantwortliche Amt als Schirmherr der Wädenswiler Fasnacht. Hier entpuppte sich der Präsident nicht nur als umsichtiger Leiter und Chef, sondern auch noch als Schnitzelbänkler. Mit seiner Bühnen-Partnerin Vreni Morley füllte er, und ohne grosses Federlesens zu machen, die Lücke, als ein gestandener Schnitzelbänkler kurzfristig forfait geben musste.
Grübi Brupbacher zeichnet sich nicht nur durch seine ruhige und besonnene Art aus. Es ist vor allem sein ihm eigener trockener, ja fast englischer Humor, der ihm den Platz in die Reihen der Wädenswiler Schnitzelbank-Grössen sichert.
Grübi Brupbacher wurde an der Generalversammlung der nfg 2013, für seine grossen Verdienste (insgesamt 37 Jahre) um die Wädenswiler Fasnacht, zum Ehrenmitglied ernannt. Seinem Nachfolger Christoph Lehmann konnte er eine gesunde und gut organisierte nfg übergeben.

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